Mit einem Studiennebenjob ist für die Zeit nach der Universität gesorgt
Da der Standort arm an Rohstoffen und sonstigen Bodenschätzen ist, ist die Ausrichtung auf gut ausgebildete und studierte Personen umso wichtiger. Viele Jugendliche und Heranwachsende entscheiden sich daher schon sehr früh für ein zukunftsorientiertes Studium nach dem erfolgreichen Abschluss des Abiturs respektive nach dem erlangen der Fachhochschulreife. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um eine gute und wichtige Entscheidung, jedoch ist dieser Karriereweg auch mit einigen Problemen behaftet. So ist beispielsweise das traditionelle Studium ein sehr theoretisches Konstrukt, welches die jeweiligen Studierenden zwar mit viel Fachwissen, im Gegenzug jedoch auch mit wenigen praktischen Erkenntnissen versorgt. Um jedoch auch in dieser Zeit Erfahrungen in der Praxis zu sammeln, gehen viele Lernende dazu über, während der Studienzeit einem Nebenberuf nachzugehen.
Die konkreten Vorteile eines Nebenberufes während der Studienzeit
Selbstverständlich ist ein zusätzlicher Nebenjob während der Studienzeit eine ergänzende Belastung. Die Studienjahre sind äußerst arbeitsintensiv und zumindest aus finanzieller Sicht wenig ertragreich. Doch eine solche Nebentätigkeit wartet auch mit einigen – nicht zu unterschätzenden – Vorteilen auf.
Auch wenn einige Bundesländer dazu übergegangen sind, von ihren Studierenden keine Studiengebühren zu erheben, so ist dieser Bildungsweg dennoch mit enormen finanziellen Aufwendungen verbunden. Neben der Fachliteratur müssen Arbeitsmaterialien und sonstige Dinge angeschafft werden. Gehen die Studierenden einen entsprechenden Studiennebenjob nach, so können sie diese Materialien davon finanzieren. Auch der für Studenten wichtige öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) kann mit den dort generierten Erträgen bezahlt werden.
Noch wichtiger und Entscheidender für einen Studiennebenjob ist jedoch die Tatsache, dass man bereits während der Studienzeit Kontakte zu potenziellen künftigen Arbeitgebern und Kollegen knüpfen kann. Es empfiehlt sich daher, einen entsprechenden Job zu wählen, der mit dem Studiengang zumindest artverwandt zu sein scheint. Oftmals ergeben sich durch diese Nebentätigkeiten auch direkte und unmittelbare Chancen, einen festen Arbeitsplatz nach dem Studium in Anspruch nehmen zu können. Zwingende Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die Studierenden einen guten Eindruck hinterlassen und – auch wenn sie noch über keinen Studienabschluss verfügen – ihr bereits erlangtes Fachwissen anwenden.
Abschließend lässt sich feststellen, dass eine Nebentätigkeit während der Studienzeit sowohl finanzielle als berufliche Vorteile mit sich bringt. Um einen guten Abschluss zu erzielen, sollten die Studierenden jedoch in jedem Falle den eigentlichen Studiengang in den Vordergrund stellen.
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